Instandsetzung und Umbau der Schulanlage Gubel in Zürich Oerlikon
Das in wesentlich zwei Etappen (1904 und 1933) entstandene Schulhaus Gubel in Zürich-Oerlikon wurde im Rahmen von Instandhaltungs- und Renovationsarbeiten während zwei Jahren umfassend ertüchtigt und an aktuelle bauliche Vorschriften angepasst. Das historische Gebäude-Ensemble an der Regensbergstrasse ist zudem im kommunalen Inventar der kunst- und kulturhistorischen Schutzobjekte erfasst.
Jegen wurde mit der Herausforderung konfrontiert, im geschützten Gebäude mit möglichst schlanken Eingriffen in die bestehende Gebäudestruktur sehr grosse Brandabschnitte zu realisieren. Erschwerend kam hinzu, dass aus statischer Sicht ein vollständiger Einbau der Brandschutz-Tore in zu erstellende Wandnischen nicht möglich war. Mit dem Produkt Grandissimo-Piega FF war es jedoch möglich, die grossen Brandschutztore dank ausgeklügeltem Faltmechanismus in einer verhältnismässig kleinen, vorstehenden Nische unterzubringen. Umso beeindruckender, da es sich bei dem Bau dieser Tore um die (Stand 01.02.2021) grössten im VKF-Register befindlichen und geprüften Brandschutztore der Kategorie «Drehfalttor» handelt. Die Dimensionen sind beachtlich: das Lichtmass beträgt mehr als 4.90 Meter Breite und über 3.50 Meter Höhe.